„DIE RADFAHRAUSBILDUNG IN DER (GRUND-)SCHULE“


Zusatzqualifikation Radfahrausbildung

 

Die Zusatzqualifikation richtet sich ausdrücklich an alle Lehrämter des Studienseminares Stade GHR.

Die Unterrichtsfächer Sachunterricht oder Sport sind keine Voraussetzung zur Teilnahme!

 

Mobilitäts- und Verkehrserziehung ist eine fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgabe der Schule mit hoher gesamtgesellschaftlicher Relevanz.

Im Curriculum Mobilität finden sich neben den Themen der herkömmlichen Verkehrserziehung auch Aspekte von Sicherheitserziehung, Sozialerziehung sowie von Umweltbildung und Gesundheitsförderung. Dieses soll gewährleisten, dass jeder in dem Rahmen seiner Möglichkeiten verantwortungsvoll am Straßenverkehr teilnehmen kann.

Doch wie lässt sich dieses im Unterricht einbinden und umsetzen? Wie können wir unsere Schüler nicht nur am Ende der Grundschule optimal auf eine kompetente Verkehrsteilnahme vorbereiten? Wie wird die Radfahrausbildung mit der abschließenden Radfahrprüfung durchgeführt?

Diesen und anderen Fragen widmet sich diese Zusatzqualifikation. Ziel ist es, dass Sie nicht nur auf theoretischer, sondern insbesondere auf praktischer Ebene Handwerkszeug erlangen, auf welches Sie auch in der späteren Praxis als Klassen- oder Fachlehrkraft zurückgreifen können. 

  

Übersicht der Themenschwerpunkte

  • Lernvoraussetzungen für die Radfahrausbildung auf kognitiver, motorischer und sozialer Ebene
  • Entwicklungsstände bei den Schüler*innen erheben und Lernfortschritte bei der Radbeherrschung erkennen
  • Radfahrübungen auf dem Schulhof und für den Straßenverkehr
  • Radfahrunterricht fach- und sachgerecht planen und durchführen
  • Bestandteile eines Schulkonzeptes zur Radfahrausbildung

 

Organisation der Zusatzqualifikation

Der zeitliche Umfang beträgt insgesamt 20 Stunden, die sich in einem Ausbildungshalbjahr auf zwei Blockveranstaltungen mit jeweils 10 Stunden verteilen (freitags und samstags).  

  

Anforderung zur Erlangung der Zusatzqualifizierung

  • Die Teilnahme an allen Seminarveranstaltungen ist verbindlich.
  • Während der Veranstaltung wird von den Anwärter*innen in Kleingruppen ein Konzept zur Mobilitätserziehung erarbeitet.
  • Vorstellung des Konzeptes im Rahmen eines Kolloquiums.

 Bei weiteren Fragen melden Sie sich gerne bei uns.

 Doris Niebuhr und Katrin Sasse